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Masturbation: Alles was Männer über Selbstbefriedigung wissen müssen

Selbstbefriedigung gehört für die meisten Männer zum Alltag. Es existieren jedoch nur wenige Zahlen darüber, wie oft sie tatsächlich masturbieren. Auch zu den Vor- und Nachteilen des Onanierens ragen verschiedene Mythen.

Mit diesem Artikel klären wir auf: Die wichtigsten Informationen und Fakten rund um das Thema „Wichsen“ findest du hier kompakt zusammengefasst.

Wie oft masturbieren Männer?

Eine Umfrage von Sextoy-Hersteller Womanizer liefert die Antwort: Demnach befriedigen sich Männer 166 Mal im Jahr selbst. Laut Sexreport 2022 von Amorelie masturbieren deutsche Männer jeden 3. Tag im Durchschnitt.

Auch der Urologe Dr. Christoph Pies hat sich der Frage „Wie oft wichsen Männer?“ angenommen und äußert sich gegenüber Cosmopolitan.de. Laut ihm sind Männer bis 25 Jahre mit der Masturbation etwa zehn Mal pro Monat beschäftigt. Danach nehme die Häufigkeit ab, etwa wenn sie eine feste Partnerschaft eingehen.

Ist masturbieren gesund?

Kurz und knapp: Ja, Selbstbefriedigung ist in vielerlei Hinsicht gesund.

Zwar ragen immer noch einige Mythen um das Thema – bspw. dass man vom Handjob blind wird oder Pickel bekommt. Solche Standpunkte sind aber unlängst wissenschaftlich widerlegt. Heutzutage heben Ärzte und Forscher dagegen die positiven Wirkungen vom Solosex hervor.

Mann liegt mit weißen Unterhosen auf weißen Bettlaken
Foto: lightfieldstudios – 123RF.com

So kann Masturbation Herz und Kreislauf aktivieren und die Potenz eines Mannes steigern. Auch der Blutdruck kann dadurch stabilisiert und das Immunsystem gestärkt werden.

Beim Orgasmus werden zudem Glückshormone freigesetzt. Oxytocin und Endorphin sorgen dafür, dass man ausgeglichener und zufriedener durch den Tag kommt. 

Gesunde Prostata bei Männern, die masturbieren

Die Prostata des Mannes produziert einen Teil des Spermas. Täglich oder zumindest regelmäßig Onanieren kann die Gesundheit der Vorsteherdrüse fördern. Laut Netdoktor.de kann einer US-Studie zufolge damit sogar das Risiko einer Krebserkrankung reduziert werden.

Jennifer Rider von der Harvard University Boston und ihr Team untersuchten 31.000 Männer über 18 Jahre hinweg. In diesem Zeitraum erkrankten 3.893 Studienteilnehmer an Prostatakrebs.

Die Männer gaben Rider Auskunft darüber, wie oft sie masturbieren. Die Wissenschaftler konnten so eine Verbindung zwischen Ejakulationsrate und Prostatakrebs Erkrankungs-Risiko feststellen. 

Das Ergebnis: Wer 21 Mal oder noch häufiger im Monat durch Solosex zum Orgasmus kam, verringerte seine Erkrankungs-Wahrscheinlichkeit um 20 %. Das im Vergleich zu den Männern, die sich nur sieben oder weniger Mal im Monat einen runterholten.

Doch warum ist Masturbation für die Prostata gesund?

Wissenschaftler haben zwei Vermutungen.

  1. Beim Höhepunkt bewegen sich Hormone durch den Körper. Es könnte sein, dass diese protektive Wirkungen haben.
  2. Womöglich profitiert die Prostata auch davon, durch häufiges Masturbieren regelmäßig „durchgespült“ zu werden. Dabei bleibt das Sekret in Bewegung und Infekte haben es schwerer, sich festzusetzen.

Stress abbauen und besser schlafen

Viele Männer antworten auf die Frage, wie oft sie masturbieren, dass es davon abhängt, wie viel Belastung sie haben. Sie betreiben Solosex demnach, um Stress abzubauen und sich zu entspannen. Zahlreiche Männerärzte bestätigen diesen Entspannungs-Effekt.

Mann schläft im Bett
Foto: lightfieldstudios – 123RF.com

Sich einen runterholen kann auch dahingehend gesund sein, dass es den Schlaf verbessert. Beim Selbstbefriedigen schütten Männer Serotonin aus. Dieser Neurotransmitter fördert einen tiefen Schlaf. 

Gibt es Männer, die „zu oft“ masturbieren?

Wir sehen: Masturbieren bringt viele Vorteile – doch kann es auch Nachteile geben? Ist es bspw. „zu viel“, täglich zu wichsen? Diverse Wissenschaftler und Ärzte haben sich hierzu mit einem klaren „Nein“ geäußert. Männer können sich prinzipiell so oft einen runterholen, wie sie Lust darauf haben. 

Gefährlich wird es nur, wenn man eine Art Wichs-Sucht entwickelt und das Onanieren den Alltag bestimmt. In solchen Extremfällen werden bspw. wichtige Termine abgesagt, Familie und Freunde vernachlässigt oder Hobbys aufgegeben – nur um sich wieder und wieder mehrmals am Tag selbst zu befriedigen. 

Wenn es so weit kommt, kann man in der Tat davon sprechen, dass das Masturbieren schädliche Ausmaße angenommen hat. Um diese „Sucht“ zu heilen, gibt es spezielle Therapien – hierfür spricht man am besten den Arzt seines Vertrauens an. 

Gibt es neben dem „zu oft“ auch ein „zu selten Wichsen“, das schädlich sein kann? Nein, aber: Um durch das Selbstbefriedigen die oben angesprochenen Vorteile zu spüren, braucht es eine gewisse Regelmäßigkeit. Damit das Ejakulieren bspw. einen gesunden Effekt für die Prostata hat, empfehlen Experten mindestens zweimal pro Woche Solosex.

Selbstbefriedigung beim Mann für besseren Sex 

Ein junger Mann kniet in Unterhose im weißen Bett
Foto: lopolo – 123RF.com

Onanieren ist nicht nur gesund – Männer tun damit auch etwas Gutes für ihr Sexleben. Warum?

  1. Beim Solosex lernen Männer ihren Körper besser kennen und entdecken bzw. entwickeln erotische Fantasien. All das hilft dabei, um der Partnerin beim Sex mitzuteilen, was einem gefällt und was man gerne ausprobieren möchte.
  2. Laut verschiedenen Wissenschaftlern steigt der Testosteronspiegel durch Masturbation an. Das Plus an diesem Sexualhormon sorgt beim Mann für mehr Lust auf Sex.
  3. Durch häufiges Onanieren wird man „standhafter“ beim Geschlechtsverkehr und kann lernen, seinen Orgasmus zu kontrollieren. Eine Übung dafür: Man masturbiert bis kurz vor dem Höhepunkt, bricht dann aber ab und legt eine Pause ein. Diesen Prozess wiederholt man 4-5 Mal, ehe man schließlich abspritzt. 

Übrigens: Die Beschäftigung mit dem eigenen Geschlechtsteil kann aufschlussreich sein, wenn es beim Sex mit der Partnerin nicht so gut klappt. Wer im Bett mit seiner Frau häufiger unter Erektionsproblemen leidet, aber beim Solosex keine Schwierigkeiten hat, der kann sich besser selbst diagnostizieren: Gefäßerkrankungen und Fehlbildungen des Genitalbereichs scheiden als Ursache eher aus, stattdessen könnten Stress, Nebenwirkungen von Medikamenten o. ä. der Grund für die Probleme sein.

Viele Vorteile durch regelmäßiges Wichsen

Männer, die häufig masturbieren, genießen nicht nur besseren Sex, sondern zahlreiche weitere Vorteile.

Besseres Sperma

Mit Blick auf die Sperma-Qualität ist das Onanieren „gesund“ bzw. förderlich. Weil Spermien in der Regel nach etwa 3 Tagen schlecht werden, sollte man sie regelmäßig austauschen. 

Soll heißen: Die alten Samen müssen raus – durch Masturbation. Dann kann neues, fruchtbares Erbgut produziert werden. Wer also häufig wichst, schafft Platz für qualitativ hochwertiges Sperma.

Fit durch Onanieren

Als Diät-Maßnahme taugt der Solosex zwar nicht, dennoch kann sich der Kalorienverbrauch beim Masturbieren sehen lassen. Pro Handjob werden durchschnittlich bis zu 150 Kalorien verbraucht. Zum Vergleich: Für diesen Verbrauch muss man ungefähr 2 Kilometer Laufen gehen.

Mann posiert mit seinem Bizeps vor Webcam
Foto: Elnur – 123RF.com

Der Schub an Testosteron durch Wichsen begünstigt zudem den Aufbau von Muskelmasse. Außerdem werden dabei die Unterarme trainiert, die viele bei ihrem Training nicht auf dem Schirm haben. Durch die Auf- und Ab-Bewegungen werden auch Schultern, Bizeps und Trizeps beansprucht.

Wer also nach dem Workout noch Hand anlegt, kann auf mehr Muckis hoffen.

Vorteil Orgasmus-Garantie

Ein riesiger Pluspunkt beim Solosex ist, dass er fast immer zum Orgasmus führt. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Man selbst weiß am besten, was einem gefällt und wie man sich körperlich stimuliert. Zudem kann man jede erdenkliche Fantasie im Kopf durchspielen, während man Hand anlegt.

Wenn ein Mann masturbiert, steht er nicht unter Leistungsdruck. Er kann sich in aller Ruhe ausprobieren und genießen – die ideale Ausgangssituation für einen intensiven Höhepunkt.

Wer sich sexuell austoben möchte, hat mit einem Handjob fast immer die Möglichkeit dazu. Während die Partnerin nicht ständig Zeit und Lust auf Sex hat, steht das eigene Glied jederzeit und kostenlos zur Verfügung.

Längeres Leben dank Onanie

Dr. Michael Roizen vom Wellness Institut der Cleveland Clinic sagt: „The typical man who has 350 orgasms a year, versus the national average of around a quarter of that, lives about four years longer.“ Das bedeutet, dass ein Orgasmus pro Tag das Leben eines Mannes um 4 Jahre verlängern kann.

Auf diese These legt er sogar noch eins drauf: Wer diese Anzahl an Höhepunkten verdoppeln kann, also täglich zweimal ejakuliert, der könne mit einer Lebensverlängerung von 8 Jahren rechnen

Selbstbefriedigung im Alter

Gibt es ein Alter, ab dem Männer keine Lust mehr auf Solosex haben? Nein. Zwar masturbieren Jugendliche deutlich häufiger als Männer im hohen Alter. Aber auch Männer Ü80 verspüren häufig noch sexuelle Lust und beschäftigen sich mit ihrem Körper.

Daher gilt: Altersbeschränkungen für das Wichsen gibt es nicht.

Solosex trotz Partnerschaft?

Viele Männer leben in einer festen Beziehung und widmen sich trotzdem regelmäßig der Masturbation. Die Gründe dafür können verschieden sein. So ist es möglich, dass der Mann mehr sexuelle Lust verspürt als seine Partnerin. Entsprechend besorgt er es sich häufiger selbst.

Körperaufnahme von Mann ohne Oberteil mit Tablet in der Hand
Foto: grinvalds – 123RF.com

Andere Paare sehen sich selten oder führen eine Fernbeziehung, sodass beide Partner oft auf sich allein gestellt sind, wenn es um ihre sexuelle Befriedigung geht.

All das ist normal und sollte kein Problem darstellen, wenn die Partner sich lieben. Schwierig wird es, wenn man mehr Spaß am Onanieren hat als am Sex mit der Partnerin. Dann empfiehlt es sich, Praktiken zu finden, die auch zum Ausleben in der Partnerschaft geeignet sind. Manchen Paaren bereitet es auch Vergnügen, sich gegenseitig beim Masturbieren zuzusehen.

In jedem Fall sollte man Sex mit der Partnerin und Selbstbefriedigung voneinander getrennt betrachten: Beim ersten geht es um ein „Geben und Nehmen“ und sich auf sein Gegenüber einlassen. Beim zweiten geht es um schnelle Befriedigung und die Erkundung des eigenen Körpers.

Fazit

Die Mehrheit der Männer wichst regelmäßig – und das ist auch gut so. Sich einen runterholen ist gesund und kann sogar das Leben verlängern.

Natürlich muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt oder sich beim Hand anlegen durch grobes Vorgehen selbst verletzt („autoerotischer Unfall“). Sucht und Verletzungen bleiben jedoch die Ausnahme – die meisten Männer haben ihr Masturbationsverhalten im Griff oder könnten sogar noch ein wenig häufiger onanieren.



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