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Sex beim ersten Date? Wie Männer und Frauen wirklich darüber denken

Schnell ist’s passiert: Man lernt jemanden kennen, es funkt gewaltig und bald kommt es zum Austausch von Küssen. Spätestens, wenn der berühmt-berüchtigte Satz: „Wollen wir noch zu dir oder zu mir?“ fällt, kommt die Frage auf, wie das gemeinsame Date weitergeht – und ob es zum Sex kommt.

Welche Argumente sprechen dafür, welche dagegen? Möchte der oder die andere automatisch mehr, wenn man miteinander im Bett landet? Oder ist Sex beim ersten Date eher eine Garantie dafür, dass keine Beziehung daraus wird? Wir erklären das Für und Wider und widmen uns auch der Frage, was Männer und Frauen wirklich davon halten, beim ersten Date miteinander zu schlafen.

Gute Gründe, beim ersten Date miteinander ins Bett zu gehen 

Wie bei anderen Dingen im Leben bringt es Vor- und Nachteile mit sich, beim ersten Date mit jemandem Sex zu haben. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Sex beim ersten Treffen sei grundsätzlich eine schlechte Idee, sprechen einige Argumente dafür. 

Etwa, falls eine Beziehung beidseitig bei euch ohnehin nicht infrage kommt, kann eine gemeinsame Nacht eine Option sein. Dies kann dann der Fall sein, wenn einer von euch frisch getrennt ist oder sich nicht fest binden möchte. Wichtig bleibt in dieser Situation, dem anderen die eigenen Absichten offen mitzuteilen. So lassen sich Missverständnisse und vor allem enttäuschte Erwartungen vermeiden.

Mann und Frau in Unterwäsche küssen sich und stoßen mit Rotwein an
Foto: Roman Samborskyi – Shutterstock.com

Manchmal spricht die starke körperliche Anziehung dafür, beim ersten Date ins Bett zu gehen. In diesem Falle solltet ihr abwägen, ob ihr dem Verlangen nacheinander nachgeben wollt. In bestimmten Situationen ist eine beidseitige Basis sogar bereits vorhanden, sodass wenig dagegen spricht, zeitig miteinander intim zu werden. Dies trifft beispielsweise zu, falls ihr euch bereits freundschaftlich kennt. 

Wenn ihr beide Gefühle füreinander habt, kann der Sex beim ersten Treffen sehr erfüllend sein. Die Kehrseite der Medaille tritt ein, wenn einer die Gefühle des anderen nicht dauerhaft erwidert. Dann kann es sein, dass die Freundschaft nach dem Sex in die Brüche geht.

Weiterhin spricht die sexuelle Kompatibilität dafür, schnell miteinander im Bett zu landen. Und das, obwohl Männer und Frauen sich oft davor scheuen, sofort mit anderen zu schlafen. Weil sie keine falschen Signale senden wollen oder glauben, dass sich aus einem Sexdate nichts Festes entwickelt. 

Mitunter ist es sogar vorteilhaft, wenn ihr frühzeitig herausfindet, ob ihr beide im Bett körperlich „kompatibel“ seid. Das gilt ganz besonders bei speziellen Vorlieben und Fetischen, die euch für ein erfüllendes Liebesleben essentiell wichtig erscheinen.

Diese Nachteile bringt es, sofort Sex miteinander zu haben

Es gibt auch Schattenseiten, die der „Spontansex“ mit eurem Date mit sich bringen könnte. Wer Geschlechtsverkehr beim ersten Date gehabt hat, läuft Gefahr, beim anderen als „leicht zu haben“ abgestempelt zu werden. Auch wenn sich mehr entwickelt, können beide enttäuscht sein, sobald sie feststellen, dass außer der sexuellen Anziehung keine gemeinsame Basis vorhanden ist. 

Für alle, die sich eine feste Beziehung mit vielen Schmetterlingen im Bauch wünschen, kann es ebenfalls besser sein, abzuwarten. Denn auch die leidenschaftlichste Nacht hat mit der romantischen Liebe, die langsam wie eine Pflanze aufblüht, nichts gemein. Vielfach führt sie am nächsten Morgen sogar bei denjenigen, die sich eine feste Bindung erhoffen, zu Unwohlsein und Schuldgefühlen.

Das Risiko ist durchaus vorhanden, dass ihr fortan in der Schublade „Freundschaft plus“ oder „Gelegenheitssex“ feststeckt. Für jemanden, der sich eine feste Bindung wünscht oder körperliche Intimität schlecht von sexueller Anziehung trennt, ist es daher ratsam, ein erstes Date vielleicht ohne Sex zu verbringen.

Beim ersten Date gemeinsam ins Bett gehen? So denken Männer und Frauen darüber

Nach wie vielen Dates es zum Sex kommen sollte, darüber denken Männer und Frauen teilweise unterschiedlich. Generell hat wahrscheinlich jeder Mensch eine eigene Meinung dazu, sodass es eine allgemeingültige Aussage nicht geben kann

Oft sind Männer in dieser Hinsicht eher locker eingestellt. Nur wenige haben etwas dagegen einzuwenden, mit der Frau beim ersten Date auf Tuchfühlung zu gehen. Aber: Die meisten legen es jedoch nicht darauf an, dass die „Endstation“ des ersten Dates ins Bett führt. Vielfach denken die Herren der Schöpfung lediglich daran, wie der Sex mit ihrem Date verlaufen könnte. 

Junges Paar küsst sich sinnlich
Foto: Kiselev Andrey Valerevich – Shutterstock.com

Frauen hingegen machen sich häufig Gedanken darüber, ob ihr Gegenüber sie anschließend als „billig“ einstuft. Mitunter entwickelt sich daraus eine ablehnende Haltung, obwohl diejenigen prinzipiell erotisches Interesse haben. Hinter dieser sexuellen Zurückhaltung steckt häufig nichts anderes als Selbstschutz

Verhält sich eine Frau abweisend, obwohl sie es innerlich nicht sein möchte, schützt sie ihren Ruf als „ernstzunehmende Frau“. Schuld daran sind einerseits die gesellschaftlichen (Vor)Urteile, andererseits die evolutionär bedingten Mechanismen. Noch immer gelten Frauen, die ihre Sexualität offen und frei ausleben, vielfach gesellschaftlich als „leicht zu haben“.

Andererseits bremsen ureigene, evolutionäre Mechanismen die sexuelle Lust. Da Frauen schwanger werden können und Kinder austragen, „investieren“ sie bei einem Geschlechtsverkehr emotional höchstwahrscheinlich mehr. Auch deshalb agieren sie vielfach zurückhaltender, um durch den Sex beim ersten Date keinen folgenschweren „Fehler“ zu begehen. 

Umfragen zeigen: Für viele ist Sex beim ersten Treffen kein No-Go mehr

Früher ließ sich aus gesellschaftlicher Sicht zum Thema „Sex beim ersten Treffen“ eine eindeutige Tendenz erkennen. Generell bestand die weitverbreitete Ansicht, mit dem Sex lieber bis zum dritten oder vierten Date zu warten. 

Viele begründeten dies mit der Sorge, sich mit zu schneller Intimität ernsthafte Beziehungschancen zu verbauen. Dies betrifft speziell Frauen, die schlechte Vorerfahrungen mit Männern gemacht haben. Oder sie denken, dass der Gegenüber nach dem spontanen Sex sofort das Interesse verliert. 

Eine interdisziplinäre Studie aus Israel und den USA kommt jedoch zu einem Ergebnis, das auf etwas Gegenteiliges hindeutet: In Einzelstudien fanden die Forscher heraus, dass sexuelle Spannung durchaus die emotionale Bindungsfähigkeit erhöht.

Vielleicht trägt dieser körperliche Mechanismus zu einem Wertewandel bei, der sich immer weiter in Richtung „Ja zum Sex beim ersten Aufeinandertreffen“ verschiebt. Während Männer und Frauen früher tendenziell keinen Sex beim ersten Date wollten, geben sie sich heute vielfach aufgeschlossener. Als ursächlich dafür nennt Flirtuniversity.de eine aufgeklärte Gesellschaft, verbunden mit prominenten Vorbildern und einer Zunahme der emanzipierten Frauen.

In einer eigenen Umfrage kommt Flirtuniversity zu überraschenden Ergebnissen: Demzufolge zeigen sich 45 Prozent aller Befragten nicht abgeneigt gegenüber Geschlechtsverkehr beim ersten Date. Eine Voraussetzung sei hierbei allerdings, dass „der andere gefalle“. Lediglich 17 bzw. 15 Prozent stimmen zu, mindestens einen Monat bzw. drei Dates abzuwarten, ehe sie Sex haben. 

An welchem Ort der erste Geschlechtsverkehr mit dem Date stattfinden sollte, darüber sind sich die Befragten weitestgehend einig: „Natürlich im Bett“ sagen 78 Prozent, während es 14 Prozent „im Zweifel auch auf der Restauranttoilette“ machen würden. Bei der Umfrage nahmen übrigens mehr Männer als Frauen teil: Der weibliche Anteil lag bei 41 Prozent, der männliche betrug 59 Prozent.

Wie bekomme ich sie oder ihn beim ersten Date ins Bett? 

Vielfach steht und fällt die erste gemeinsame Nacht mit dem weiblichen Part, da weniger Männer als Frauen Spontansex beim ersten Date kategorisch ausschließen. Doch ganz gleich, ob Mann oder Frau: Da beide Geschlechter sexuelle Bedürfnisse mitbringen, braucht es teilweise nur die richtigen Impulse, um das romantische Date anzuheizen: 

Das Date gründlich vorbereiten

Eine gründliche Vorbereitung ist vonnöten, um eine gefühlsbetonte Atmosphäre zu erschaffen. Findet das Date in den eigenen vier Wänden statt, sollten diese gemütlich, sauber und aufgeräumt wirken. Falls es zum Sex kommt, tun auch Frauen gut daran, Verhütungsmittel wie Kondome dabeizuhaben.

Frau in Reizwäsche sitzt auf ihrem Partner und hält Kondom hinter ihrem Rücken
Foto: Roman Samborskyi – Shutterstock.com

Über sexuelle Themen sprechen

Sofern Sex von Beginn an fokussiert werden soll, macht es Sinn, das Thema bereits vor dem ersten Treffen in Telefonaten oder Chats aufzugreifen. Schon mit „belanglosen“ Themen wie Statistiken oder sexuellen Anspielungen bieten sich euch Ankerpunkte für den Einstieg. Dabei gilt es jedoch die Balance zwischen knisternder Erotik und Intimsphäre zu wahren. Sofern ihr miteinander über Intimitäten redet, ist aber eine gute Ausgangsbasis für ein knisterndes erstes Date vorhanden.

Emotionale Nähe aufbauen

Neben der körperlichen Anziehung entscheidet die „emotionale Verbindung“ darüber, ob Flirtpartner*innen miteinander intim werden. Chancen maximieren könnt ihr, indem ihr euch bemüht, eine vertrauensvolle Verbindung einzugehen. Erste Schritte in diese Richtung können Umarmungen zur Begrüßung und „zufällige“ Berührungen im Laufe des Abends sein. 

Bei gemeinsame Aktivitäten abseits des Bettes einander näherkommen

Um eine Frau oder einen Mann beim ersten Date ins Bett zu kriegen, ist Subtilität gefragt. Unterschwellige Anspielungen helfen beispielsweise dabei, das vertraute Gespräch in Richtung Sex zu lenken. Ebenso subtil solltet ihr die persönliche Einladung aussprechen. Da sich viele Frauen nicht ausschließlich auf Sexuelles fokussieren, sollte zunächst eine andere, gemeinsame Aktivität im Vordergrund stehen. Bei einem Koch- oder Filmabend zu zweit könnt ihr euch langsam näherkommen und, nach einigen Küssen, eure Berührungen intensivieren. 

Das gemeinsames Date ausklingen lassen

Nach dem Sex ist vor dem Sex: Auch bei einem One-Night-Stand solltet ihr euch noch etwas Zeit füreinander nehmen, um das gemeinsame Date würdevoll „ausklingen“ zu lassen. Gespräche oder Kuscheleinheiten hinterlassen bei euch beiden ein gutes Gefühl. Falls ihr an einer ernsthaften Beziehung interessiert seid, könnt ihr zum Abschluss außerdem ein Wiedersehen vereinbaren.

Wie geht es weiter, wenn beide beim ersten Date Sex hatten? 

Generell ist nichts in Stein gemeißelt, aber auch nichts ausgeschlossen. Sofern ihr euch beide nicht vehement gegen eine Beziehung aussprecht, muss es nicht bei dieser einen gemeinsamen Nacht bleiben

Wer von euch möchte, dass sich aus dem One-Night-Stand eine Beziehung entwickelt, sollte zunächst einmal Interesse zeigen. Es ist sinnvoll, dem oder der anderen eindeutige Signale zu senden, die ein zweites Wiedersehen andeuten.

Mann und Frau während des Sex im Bett
Foto: Kiselev Andrey Valerevich – Shutterstock.com

Ob sich schlussendlich mehr entwickelt, hängt auch davon ab, wie die weiteren Treffen verlaufen. Prinzipiell steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Beziehung jedoch, wenn beide Parteien abwarten, ehe sie miteinander intim werden. Zudem sind die Erfolgsaussichten größer, wenn die Sexpartner an einem verbindlichen Arrangement interessiert sind und nicht (bloß) ein schnelles Abenteuer suchen.

Fazit zum Sex beim ersten Date

Die vorgestellten Vor- und Nachteile zeigen, dass Sex beim ersten Date nicht jedermanns Sache ist. Das muss es auch gar nicht, sofern sich beide Partner*innen darüber im Klaren sind, was sie erwarten und sich wünschen.

Wer eine verbindliche Beziehung eingehen möchte, sollte beim ersten Date einen ebenso verbindlichen Partner bevorzugen und sich nicht an jemandem, der unverbindliche Pläne hat, abarbeiten. Sofern beide Partner*innen wissen, was sie wollen und dies klar und deutlich kommunizieren, kann Sex beim ersten Date gut funktionieren.



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